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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Kreis Mettmann e.V. findest du hier .

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Wasserrettungsdienst

 

Jeder hat sie schon einmal gesehen - die Wasserretter der DLRG. Sie wachen an vielen Badestränden im Binnen- und Küstenbereich, halten das wassersportliche Treiben im Auge und greifen im Notfall ein.

Dies ist die traditionelle Aufgabe in der Wasserrettung, der sich die DLRG seit ihrer Gründung verschrieben hat und noch heute die Kernaufgabe darstellt.

Im Bezirk Kreis Mettmann wird der Wasserrettungsdienst von den Ortsgruppen auf den OG-eigenen Wachstationen betrieben. Hierbei liegen zwei Wachstationen an Seen sowie eine am Rhein. Außerdem verrichten viele Ortsgruppen Dienst in Frei- und Hallenbädern. Die Organisation, Verwaltung und Finanzierung liegt dabei in der Verantwortung der Ortsgruppen.

Für eine bestmögliche Qualifikation des Einsatzpersonals bietet der Bezirk Kreis Mettmann diverse Aus- und Fortbildungen an. Außerdem unterstützt der Bezirk die Ortsgruppen insbesondere bei größeren Veranstaltungen mit Material - insbesondere wenn solche Veranstaltungen nur selten sind und seitens der Ortsgruppen auf das Vorhalten von eventuell eigenem nötigen Material aus Kostengründen verzichtet wird.

Unser Lehrgangsangebot Wasserrettungsdienst

In der Basisausbildung Einsatzdienste werden Grundlagen für alle Tätigkeiten sowie Aus- und Fortbildungen der DLRG im Bereich Einsatz (Ausnahme: Sanitätswesen und Realistische Unfall- und Notfalldarstellung) vermittelt.

 

In der Basisausbildung lernen die Teilnehmer:

  • Kommunizieren im Einsatz (inkl. Sprechfunkunterweisung)
  • Einsatzabläufe
  • Einsatzgebiete und ihre Besonderheiten
  • Gefahren erkennen und vermeiden
  • Materialkunde
  • Knotenkunde
  • Verhalten an Bord
  • Grundlagen von Rettungsmaßnahmen
  • rechtliche Grundlagen
  • Auftreten und Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit

Voraussetzungen

  • Mindestalter: 12 Jahre

Dauer

  • mind. 29 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten; inkl. Sprechfunkunterweisung)

Das Aufbaumodul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen dient zur Vertiefung in der genannten Themen.

 

Die Teilnehmer lernen in diesem Lehrgang:

  • situationsgerechtes Überwachen von Wasserflächen
  • Festmachen von Booten
  • an und von Bord bringen
  • Umgang mit Rettungswurfsack, Gurtretter, Rettungsboje und Spineboard

Voraussetzungen

  • Mindestalter: 12 Jahre
  • Basisausbildung Einsatzdienste (PO 401)
  • gültiges Rettungsschwimmabzeichen Bronze (PO 151)

Dauer

  • mind. 6 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten)

Das Aufbaumodul Schwimmen in fließeden Gewässern dient zur Vertiefung des genannten Themas.

 

Die Teilnehmer lernen in diesem Lehrgang:

  • PSA beim Strömungsschwimmen
  • praktisches Üben

Voraussetzungen

  • Mindestalter: 12 Jahre
  • Basisausbildung Einsatzdienste (PO 401)
  • gültiges Rettungsschwimmabzeichen Bronze (PO 151)

Dauer

  • mind. 4 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten)

Das Aufbaumodul Einsatz in Küstengewässern dient zur Vertiefung des genannten Themas.

 

Die Teilnehmer lernen in diesem Lehrgang:

  • Gezeiten, Wellen, Wind
  • Sandbänke, Brandung, Strömung
  • weitere Besonderheiten von Küstengewässern
  • Einsatztaktik bei Rettungs- und Sucheinsätzen

Voraussetzungen

  • Mindestalter: 12 Jahre
  • Basisausbildung Einsatzdienste (PO 401)
  • gültiges Rettungsschwimmabzeichen Bronze (PO 151)

Dauer

  • mind. 6 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten)

Das Aufbaumodul Einsatz in Dunkelheit dient zur Vertiefung des genannten Themas.

 

Die Teilnehmer lernen in diesem Lehrgang:

  • Gefahren in der Dunkelheit
  • Sinneswahrnehmungen
  • sicheres Handeln in der Dunkelheit
  • Methoden und Mittel von Beleuchtung und Ausleuchtung
  • Gesehen werden in der Dunkelheit
  • Signalgebung
  • Einsatztaktik in der Dunkelheit

Voraussetzungen

  • Mindestalter: 12 Jahre
  • Basisausbildung Einsatzdienste (PO 401)
  • gültiges Rettungsschwimmabzeichen Bronze (PO 151)

Dauer

  • mind. 7 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten)

    Die Fachausbildung stellt eine höhere Qualifikation für den Wasserrettungsdienst dar. Auf Grundlage des Basismoduls und der Aufbaumodule werden ausgewählte Themen nochmals vertieft. Entgegen der vorher zu absolvierenden Module schließt die Fachausbildung mit einer theoretischen und praktischen Prüfung ab.

     

    In der Fachausbildung lernen die Teilnehmer:

    • Hand- und Trillerpfeifensignale
    • Flaggen und Sicherheitszeichen
    • Abläufe auf einem Motorrettungsboot
    • Umgang mit weiteren Rettungsgeräten
    • Schwimmen in der Brandung

    Voraussetzung zum Ausbildungsbeginn

    • Nachweis über die körperliche Tauglichkeit

    Ansonsten gelten die Angaben zum Basismodul und zu den Aufbaumodulen, da diese absolviert werden müssen.

    Voraussetzungen für Prüfung

    • Mindestalter: 16 Jahre
    • gültiges Rettungsschwimmabzeichen Silber (PO 152)
    • gültiger San-A-Nachweis (PO 331)
    • Basisausbildung Einsatzdienste (PO 401)
    • Aufbaumodul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen (PO 402)
    • Aufbaumodul Schwimmen in fließenden Gewässern (PO 403)
    • Aufbaumodul Einsatz in Küstengewässern (PO 404)
    • Nachweis über die körperliche Tauglichkeit

    Dauer

    • 8 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten) für Ausbildung und Theorieprüfung
    • weitere Unterrichtseinheiten für die praktische Prüfung

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